Kurze Brautkleider werden bei vielen Bräuten immer beliebter. Kein Wunder, passen Sie doch tatsächlich zu jedem Hochzeitssetting. Egal ob Hochzeit am Strand, Standesamt oder Hochzeit im eigenen Garten. Kurze Brautkleider verleihen einem eher unkonventionellen Rahmen den nötigen Pep. Dabei setzten auch die Brautkleid Hersteller ein immer größer werdendes Augenmerk auf die kurzen Varianten Ihrer Stücke.
Das besondere an kurzen Hochzeitskleidern? Kaum ein anderes Kleidungsstück für die Hochzeit ist so vielfältig wie ein kurzes Hochzeitskleid. Kurze Hochzeitskleider können klassisch, elegant sein, aber auch verrucht und sexy. Besonders beliebt unter den Bräuten ist der sogenannte Vintage Look, der Stile der 1920er Jahre beinhaltet.
Doch auch Rockabilly wird in der Brautmodenszene groß geschrieben. Solche Kleider kommen in der Regel mit ausladenden Petticoats daher und versprechen sowohl auf der Hochzeit als auch auf der Party zu einem echten Hingucker zu werden. Egal ob enganliegend oder weit ausgestellt. Die Vielzahl an Modellen kurzer Brautkleider ist enorm. Lassen Sie sich in diesem Beitrag einfach inspirieren.
Besonders wichtig bei kurzen Brautkleidern – Der Brautschuh
Während die Wahl der Hochzeitsschuhe bei einem bodenlangen Brautkleid noch recht einfach ist, müssen Sie sich – sofern Sie sich für ein kurzes Hochzeitskleid entschieden haben – besondere Gedanken um die Wahl des richtigen Hochzeitschuhs machen.
Denn bei kurzen Kleidern liegt der Fokus des Betrachters eindeutig auf den Beinen und den Schuhen. Achten Sie darauf, dass der Schuh zum Stil des Kleides passt. Vor allem Farbabweichungen können hier schnell unschön auffallen. Nichtsdestotrotz muss der Schuh in jedem Fall bequem sein sich dazu eignen, den ganzen Tag getragen zu werden.
Bei langen Brautkleidern können Sie nämlich im Notfall einfach den Schuh wechseln, ohne dass es Ihren Hochzeitsgästen auffällt. Das ist bei einem kurzen Hochzeitskleid eher schlecht. Deshalb sollten Sie frühzeitig damit beginnen, einen auf Ihr Brautkleid abgestimmten Schuh zu suchen und diesen nach Möglichkeit vorher schon etwas einlaufen.
Kurzes Brautkleid ist nicht gleich kurzes Brautkleid
Kurze Brautkleider gibt es in unterschiedlichen Schnitten und Längen. Nicht jeder Braut gefällt das klassische Minikleid. Wer jedoch grundsätzlich zu einem kurzen Hochzeitskleid tendiert, kann sich hier einen Überblick über die unterschiedlichen Längen und deren Vorteile machen.
Brautkleid Mini
In einem kurzen Minibrautkleid wirkt die Trägerin besonders sexy. Das Kleid endet irgendwo über dem Knie und der Hälfte des Oberschenkels. Dabei muss die Passform nicht unbedingt enganliegend sein, sondern kann auch leicht oder stark ausgestellt sein. Für absolute Beinfreiheit.
Brautkleid Midi
Vor allem bei Kleidern, die an die Schnitte der 1950er und 1960er Jahre angelehnt sind, kommt die sogenannte Midi Länge zum Einsatz. Egal ob enganliegend oder ausgestellt, Brautkleider in der Midi Länge enden etwa auf der Hälfte der Waden. Ein Midi Brautkleid eignet sich besonders für Bräute, die gern etwas Bein zeigen möchten, denen die Mini oder Mezzo Länge aber eindeutig zu kurz ist.
Achtung: Besonders bei der Midi Länge wirkt Frau schnell gedrungen. Deshalb sollten Sie unbedingt darauf achten, die richtigen Accessoires zu wählen. Schuhe mit Absatz und ein verspielter Gürtel um die Taille heben das „gedrungene“ schnell wieder auf.
Brautkleid Mezzo
Brautkleider in der Mezzo Länge bilden ein Zwischending zwischen Mini und Midi Kleidern. Ihr Saum endet üblicherweise kurz unterhalb des Knies. Deshalb eignen sie sich auch hervorragend für die kirchliche Trauung. Sie sind nicht zu knapp um vor den Altar zu treten und haben doch etwas sehr feminines an sich. Mezzo Brautkleider verschaffen Ihnen viel Beinfreiheit und sind besonders im Sommer eine sehr beliebte Variante.
Vorne kurz, hinten lang
Was in den 1980er Jahren auf den Köpfen der Menschen besonders beliebt war, erobert sein einigen Jahren nun auch den Brautmodenmarkt. Sogenannte Vokuhila-Kleider sind eine immer beliebtere Alternative zu einem komplett kurzen Brautkleid. Hinten bedecken Sie das komplette Bein und vorne darf die Braut zeigen, was sie hat. So können Sie Bein zeigen ohne zu sexy zu wirken. Besonders für kirchliche Trauungen eignen sich solche Kleider perfekt.
Die Promis machen es vor
Ob Traumhochzeit am Strand in Malibu oder standesamtliche Trauung in Monaco. Viele Promidamen haben in den letzten Jahren auf ein kurzes Hochzeitskleid gesetzt. Unvergessen bleibt die Hochzeit von Cindy Crawford und Rande Gerber im Jahr 1998 am Strand der Bahamas. Die Stilikone setzte schon damals ein modisches Zeichen mit Ihrem Kleid im Boho Stil, zudem sie Barfuß vor den Standesbeamten trat.www.deavita.com
Auch Prinzessin Stephanie von Monaco trug ein aufregend kurzes Kleid, als Sie am 01. Juli 1995 Ihren langjährigen Bodyguard Daniel Ducret heiratete. Ihr knielanges Spitzenkleid hatte ein unglaublich schönes Highlight: Geraffter Tüll am Rückenteil.
Keira Knightley hingegen, mochte es auf Ihrer Hochzeit etwas dezenter. Als Sie im Mai 2013 Ihren James heiratete, trug Sie zu der Zeremonie in einem kleinen französischen Dorf ein Midi Kleid aus hellgrauem Chiffon von Chanel.
Wenn eine Dame für Ihre Vorliebe für Minikleider bekannt ist, dann ist es Brigitte Bardot. Und diese Vorliebe teilte Sie auch auf ihrer Hochzeit im Jahre 1967, als sie in einem atemberaubenden Minikleid und schwarzen, knielangen Stiefeln vor den Standesbeamten trat.
Viele kurze Hochzeitskleider lassen sich auch nach der Hochzeit noch tragen
Ein großer Vorteil kurzer Hochzeitskleider ist, dass sie nach der Vermählung nicht unbedingt ihr Dasein in den hintersten Ecken des Kleiderschrankes fristen müssen. Sofern der Schnitt nicht allzu aufwändig ist, lassen sich die meisten Exemplare nach der Heirat wunderbar einfärben und sind so für den weiteren Gebrauch nutzbar.
Doch gerade die schlichteren Varianten brauchen häufig gar nicht eingefärbt werden. Weiß ist in den vergangenen Jahren eine sehr etablierte Modefarbe geworden und wird nicht mehr nur modisch auf Hochzeitskleider reduziert.
Deshalb: Wenn Sie Wert darauf legen, dass sich ihr Hochzeitskleid auch nach der Trauung noch tragen lässt, sollten Sie dies bereits bei der Kleiderwahl berücksichtigen.
Kurze Brautkleider eigenen sich besonders für Schwangere
Bräute, die schwanger vor den Altar treten, machen sich häufig unglaublich viele Gedanken um die Wahl des richtigen Brautkleides. Gerade kurze Brautkleider eignen sich für Schwangere jedoch besonders. Eine Schwangerschaft – je fortschreitender sie ist – bedeutet nämlich auch eine hohe Belastung für den Kreislauf.
Kommt nun noch auf der Hochzeit ein langes, schweres Kleid zum Einsatz womöglich noch aus dicken Materialien, unter denen sich die Hitze staut – kann es schnell vorbei mit der Traumhochzeit sein. Kurze, luftige Kleider engen Sie nicht zu sehr ein und bieten Ihnen die nötige Bewegungsfreiheit, die Sie unbedingt brauchen.
Außerdem können Sie mit einem kurzen Brautkleid den Fokus auf Ihre Beine richten und von der Kugel ablenken. Schließlich möchte jede Frau auf Ihrer Hochzeit begehrenswert aussehen. Hier kommen allerdings spezielle Brautkleider zum Einsatz, die vorne etwas länger geschnitten sind, damit sie den Bauch überdecken und der Saum unten auf einer gleichbleibenden Länge bleibt. Einen einzigen Abstrich, den Sie unter Umständen machen müssen, ist die Wahl des geeigneten Brautschuhs.
Viele Schwangere können nicht mehr stundenlang auf hohen Hacken unterwegs sein. Doch auch hier gibt es Alternativen zu High Heels. Achten Sie beim Kauf eines kurzen Umstandbrautkleides unbedingt darauf, dass Sie das Kleid nicht zu früh kaufen, damit es an Ihrem Hochzeitstag noch gut sitzt. Kaufen Sie es aber auch nicht zu spät, denn sonst kann es passieren, dass Ihr Traumkleid an Ihrem großen Tag noch nicht fertig ist.
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