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Es soll der schönste Tag im Leben einer jeden Frau werden. Richtig, die Rede ist von der eigenen Hochzeit. Natürlich gehört dazu auch das passende Brautkleid. Schon als kleine Mädchen stellen wir uns gerne vor, wie wir an UNSEREM Tag aussehen möchten.

Damit an Ihrem Hochzeitstag alles perfekt sitzt, geben wir Ihnen hier einige Tipps zur Hand, die Ihnen rund um den Brautkleidkauf helfen sollen.

Tipp Nummer 1: Schieben die die Auswahl des Brautleides nicht auf die lange Bank

Die Lieferzeit eines Brautkleides hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Wenn Sie nicht völlig überstürzt heiraten möchten, empfiehlt es sich schon etwa ein Jahr vor der geplanten Hochzeit in Katalogen zu blättern und sich auf Hochzeitsmessen umzusehen.

Gerade auf Messen haben Sie frühzeitig die Möglichkeit, verschiedene Schnitte auszuprobieren um zu schauen, welches Kleid am besten zu Ihrem Figurtyp passt. Termine zu Hochzeitsmessen finden Sie hier: www.messen.de.

Sollten Sie sich für ein maßgeschneidertes Brautkleid entscheiden, kann es zu Lieferzeiten von bis zu 9 Monaten kommen. Kleider von der Stange sind dahingehend etwas schneller verfügbar. Dennoch muss eigentlich an jedem Kleid etwas geändert werden. Deshalb sollten Sie von mindestens vier Monaten ausgehen, bis Sie ihr Kleid in den Händen halten können.

Tipp Nummer 2: Planen Sie die Anprobe nicht an einem Samstag

Besonders am Wochenende sind Brautmodengeschäfte häufig sehr überlaufen. Nehmen Sie sich deshalb lieber in der Woche 2 – 3 Stunden Zeit für eine Anprobe. Am besten vereinbaren Sie einen Termin in dem Brautmodengeschäft Ihrer Wahl, damit es nicht zu Engpässen in der Beratung kommt.

Bereits zu Beginn der Anprobe sollten Sie sich mit der Brautmodenverkäuferin abstimmen, und ihr Ihre Wünsche bezüglich des Kleides mitteilen. So kann die Verkäuferin eine geschickte Vorauswahl treffen und Sie müssen nicht wahl- und planlos durch das Geschäft irren.

Tipp Nummer 3: Nehmen Sie eine Person Ihres Vertrauens mit zur Anprobe

Und zwar eine, die Ihnen ehrlich ihre Meinung sagen kann und darf. Schlecht wäre es beispielsweise jemanden mitzunehmen, mit dessen Kritik Sie nicht umgehen können. So sollten Sie davon ausgehen, dass Sie selbst nicht zu 100% objektiv an die Sache herangehen werden.

Stehen Sie erst einmal während der Anprobe in einem Kleid vor dem Spiegel, werden Sie überwältigt sein. Außenstehenden fallen in dieser Situation sicherlich schnell kleine Unschönheiten auf. Nehmen Sie nur Personen mit, denen Sie absolut vertrauen.

Dies kann die Mutti, Schwiegermama, die beste Freundin oder die eigene Schwester sein.

Und ganz wichtig: seien Sie nicht böse, wenn Ihre Begleitung etwas an dem Kleid auszusetzen hat. Schließlich ist sie genau deshalb mitgekommen.

Tipp Nummer 4: Verzichten Sie auf starkes Make-Up bei der Anprobe

Natürlich sollen Sie gepflegt und etwas gestylt bei der Brautkleidanprobe erscheinen. Einfach für das gute Gefühl. Aufgehübscht fühlt sich jede Frau besser und der Blick in den Spiegel fällt vielen Frauen leichter.

Verzichten Sie zur Anprobe aber lieber auf Make-Up, da dieses unschöne Spuren auf den Probestücken hinterlassen kann. Wählen Sie lieber eine leichte Tagespflege und gehen Sie beim Umziehen behutsam vor. Sonst könnten Ihnen unter Umständen Kosten für die Reinigung entstehen.

Tipp Nummer 5: Falls Sie bereits Accessoires haben, nehmen Sie diese zur Anprobe mit

Manchmal haben Bräute in Spe bereits Brautschuhe im Schuhschrank stehen. Häufig aber auch kommt es vor, dass bestimmte Kleidungsstücke in der Familie weitervererbt werden. Ein Schleier wäre hier ein gutes Beispiel. Falls Sie solche Stücke besitzen, nehmen Sie diese unbedingt zum vereinbarten Anprobetermin mit.

Grundsätzlich empfiehlt es sich sowieso Schuhe mit leichtem Absatz zur Anprobe mitzunehmen. So lässt sich schnell feststellen, ob die Saumlänge des Kleides stimmt.

Tipp Nummer 6: Lassen Sie sich – wenn es gestattet ist – in den Kleidern fotografieren

Die Entscheidung zum Kauf eines Brautkleides fällt in der Regel nicht sofort, und meistens auch nicht im ersten Geschäft. Fragen Sie die Verkäuferin, ob es erlaubt ist, dass Sie sich in den Kleidern ablichten lassen.

Wenn Ihre Begleiter nun noch Stichpunkte zu den Kleidern notieren (Lieferzeit, Kosten, Hersteller, Änderungskosten), können Sie in entspannter Atmosphäre zu Hause die richtige Wahl treffen.

Tipp Nummer 7: Nur bei Tageslicht können Sie sich einen echten Eindruck von der Beschaffenheit des Kleides machen

Aus dem Supermarkt kennen wir es bereits. Besonders in der Obstabteilung arbeiten die Märkte mit unterschiedlichen Lichtern, die uns besonders gesundes Obst suggerieren. Ebenso verhält es sich auch in Brautmodegeschäften.

In der künstlichen Beleuchtung wird jedes Kleid blütenweiß aussehen. Daher sollten Sie die Anprobe unbedingt bei Tageslicht machen.

Neben der Farbreinheit können Sie hier auch schnell kleine Unschönheiten wie etwa Transparenz feststellen.

Tipp Nummer 8: Lassen Sie sich nicht drängen

Eine gute Brautmodeverkäuferin wird Sie niemals zu einem Kauf drängen. Bei Sätzen wie: „Das ist das letzte Modell, da kommen wir nicht wieder dran,“ oder „eine andere Kundin interessierte sich gerade auch schon sehr für dieses Kleid,“ sollten Sie entweder überhören oder zur Not das Geschäft wechseln.

Tipp Nummer 9: Kaufen Sie nie ein zu enges Kleid

Frauen sind häufig von dem Wunsch angetrieben, bis zur Hochzeit noch das ein- oder andere Kilo zu verlieren. Deshalb steht oft die Frage im Raum, ob das gewünschte Kleid nicht lieber in einer Nummer kleiner genommen werden soll.

Die Antwort darauf lautet schlicht und ergreifend nein.

Stellen Sie sich vor, Sie schaffen das gewünschte Ziel bis zu Ihrer Hochzeit nicht. Das wäre was! Gute Brautmodengeschäfte zeichnen sich dadurch aus, dass sie auch noch relativ kurzfristig Änderungen an einem Kleidungsstück vornehmen.

Ein zu weites Kleid zu verkleinern ist schnell erledigt, aber Hand aufs Herz: Möchten Sie sich einen Keil ins Kleid einnähen lassen, damit es am Tage der Hochzeit nicht zu klein ist?

Tipp Nummer 10: Achten Sie beim Kauf darauf, dass Sie sich vernünftig bewegen können

Die Optik des Kleides ist die eine Sache. Dennoch sollten Sie bedenken, dass Sie an Ihrem Hochzeitstag viele Stunden in Ihrem Hochzeitskleid verbringen werden.

Deshalb ist es besonders wichtig, dass Sie sich in Ihrem Kleid wohlfühlen und dieses Ihnen genügend Bewegungsspielraum gibt. Ihnen wird das schönste Kleid keine Freude bereiten, wenn Sie nur darin stehen können, da es im Sitzen viel zu eng ist.

Falls Sie sich im Vorfeld eine Übersicht über aktuelle Brautmode verschaffen möchten, schauen Sie auf www.braut.de in den Bildergalerien.

Wir hoffen, dass Sie anhand unserer Tipps das für Sie passende Brautkleid finden werden und wünschen Ihnen für den schönsten Tag in Ihrem Leben alles Gute!